1.Die allererste Idee – Von der Beobachtung zum Konzept

Am Anfang standen keine großen Visionen, sondern ganz praktische Einblicke in den Hochschulalltag. In Gesprächen, kleinen Befragungen und ersten Begegnungen wurde deutlich, dass internationale Studierende und Auszubildende in Görlitz mit verschiedenen Hürden zu kämpfen haben – und dass viele dieser Herausforderungen auf beiden Seiten noch wenig sichtbar sind. Durch diese Art von „Grundlagenforschung“ entstand ein klareres Bild: Es geht nicht nur darum, Menschen beruflich zu integrieren. Ebenso wichtig sind sprachliche Orientierung, kulturelles Ankommen und soziale Begleitung – Bereiche, in denen im ländlichen Raum oft Unterstützungsangebote fehlen. Aus diesen ersten Eindrücken formte sich Schritt für Schritt die Idee, ein Konzept zu entwickeln, das diese Lücken schließt und jungen Menschen dabei hilft, sich in ihrer neuen Umgebung dauerhaft wohlzufühlen.

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